Wenn Ihnen die Namen Legolas, Gimli, Frodo oder Gandalf vertraut sind, haben Sie zumindest die Filme von Peter Jackson gesehen, die das Werk von J.R.R. Tolkien weltweit berühmt machten… Entdecken Sie die Sammelobjekte zum Thema Herr der Ringe

Spiel «Herr der Ringe», Copyright Games Workshop

Hunderte von Figuren

Als «Die Gefährten» 2001 in die Kinos kam, schuf der englische Spielverleger Games Workshop eine Reihe von Figuren. Während die erste Version nur die Charaktere des Films präsentierte, brachte das Unternehmen, von dem auch die «Warhammer»-Figuren stammen, weitere Charaktere aus der Welt der Bücher von Tolkien heraus.

 

 

Leaflet und Figuren Merry und Pipin, Copyright Eaglemoss

Dies sind bei weitem nicht die einzigen Figuren, die es zum Thema «Herr der Ringe» gibt. Das Unternehmen Eaglemoss brachte über 100 Figuren heraus, die zahlreiche Charaktere aus dem Tolkien-Universum darstellen. Kürzlich brachte der Hersteller, der Kollektionen von Figuren in großem Maßstab schafft, eine Reihe mit Figuren aus der Hobbit-Filmtrilogie heraus.

 

 

 

 

 

Figur Pop Up Frodon, Copyright Falko

2017 erschienen ganz anders gestaltete neue «Popup»-Figuren der Firma Falko, die 6 wichtige Protagonisten aus dem «Herrn der Ringe» darstellen. Die Sammlung wird in Zukunft erweitert.

In kleineren Formaten schuf NLP, Inc. 2003 und 2004 zahlreiche Sammlerfigürchen in Form von Charakteren aus dieser Geschichte. Es gibt darunter Vollfiguren und Büsten.

 

 

Spielkarte «Herr der Ringe», Copyright Decipher

Sammelkarten:

Dem Rollenspielverlag Decipher sind die begehrtesten Karten zum Thema «Der Herr der Ringe» zu verdanken. Davon gibt es 122.

Es gibt auch Karten anderer Herausgeber: Auch Fantasy Flight Games veröffentlichte «Lord of the Rings» Kartenspiele, die Spieler und Sammler erfreuen.

Dies sind nur zwei von vielen Beispielen. Da das Thema zahlreiche Fans begeisterte, gaben viele Marken eigene Sammelkarten heraus, unter anderem «Nestlé», ganz zu schweigen von Aufklebern!

Eine erschöpfende Aufzählung der zum Thema «Lord of the Rings» erschienenen Merchandising-Produkte würde diesen Rahmen absolut sprengen. Soviel sei aber gesagt: es gibt Zehntausende Objekte zu entdecken! Natürlich ergänzen Briefmarken, Münzen, Telefonkarten usw. diese Sammlungen!

carte postale de l’affiche du film «Les Deux Tours»

Was wäre zum Werk selbst zu sagen?

Wir werden natürlich nicht die Dreistigkeit besitzen, das Werk hier für Sie zusammenzufassen: Lesen Sie die Bücher oder schauen Sie sich die Filme an, wenn sie das noch nicht getan haben! Wir versprechen Ihnen spannende Unterhaltung.

«Der Herr der Ringe» folgt auf das Buch «Der Hobbit» von J.R.R. Tolkien, das 1937 erscheint. Nach dem Erfolg dieses Buchs bittet der Verlag Allen & Unwin Tolkien, eine Fortsetzung zu schreiben. Der Autor braucht 18 Jahre, um sie zu realisieren und zu veröffentlichen. Aber was für ein Werk!

«Der Herr der Ringe» ist eines der herausragenden Werke der Fantasy-Literatur. Tolkien selbst betrachtete es als Märchen für Erwachsene.

Der Herausgeber des Romans beschloss, eine Trilogie daraus zu machen, weil das Werk zu teuer und zu umfangreich geworden wäre, wenn man es in einem einzigen Band veröffentlicht hätte, wie Tolkien es sich gewünscht hatte. So wurde aus dem Roman eine Trilogie mit den bekannten Titeln: «Die Gefährten», «Die zwei Türme» und «Die Rückkehr des Königs».

Eine andere Aufteilung wäre jedoch logischer gewesen. Tolkien selbst hatte den Herrn der Ringe in sechs Bücher unterteilt.

bijou l’anneau de Sauron

Frodo übernimmt Bilbos zentrale Rolle im Werk

Obwohl «Der Herr der Ringe» die Fortsetzung des Hobbit war, wollte Tolkien Bilbo nicht wieder als Hauptfigur auftreten lassen. Er erdachte daher einen Plot, in dem Bilbo seinem Neffen jenen ganz besonderen Ring übergibt. In dessen Besitz war er zufällig bei seiner vorherigen Reise gelangt, bei der er ihn Gollum in der überfluteten Höhle stahl. Dieser Ring ist kein anderer als der Eine Ring, der von Sauron geschmiedet wurde und der ihn unbedingt wieder zurückhaben will. Frodo übernimmt also die Aufgabe, den Ring quer durch Mittelerde zu tragen, um ihn zu zerstören.

Tolkien litt bei der Arbeit an seinem Roman sehr. Unterstützt von C.S. Lewis (dem berühmten Autor der «Chroniken von Narnia») und seinem Sohn Christopher, schloss er sein Werk 1949 ab.

Eine komplexe Publikation

Gezeichnete Postkarte mit einem Portriat von J.R.R. Tolkien

Tolkien wollte zwei Bücher veröffentlichen, nämlich «Der Herr der Ringe» und «Das Silmarillon», letzteres war aber von seinem Verleger Allen & Uniwin nicht im Programm vorgesehen. Außerdem hatte Tolkien vor, die beiden Romane beim Verlagshaus Collins veröffentlichen zu lassen. Sein Kontakt bei Collins hatte sich jedoch weiterentwickelt und hielt seine Versprechen nicht. Enttäuscht kehrte Tolkien zu Allen & Unwin zurück.

Er musste noch fünf Jahre warten, bis endlich der erste Band der Trilogie erschien. Innerhalb von gut einem Jahr veröffentlichte der Verleger die drei Bücher. Während er bei den beiden ersten Bänden mit Auflagen von 4500, bzw. 4250 beim zweiten vorsichtig war, hatte sich bei der Veröffentlichung von «Die Rückkehr des Königs» der Erfolg bereits eingestellt, die erste Auflage des Romans betrug 12.000 Exemplare. Dies war nur der Anfang: Das Werk wurde in etwa 30 Sprachen übersetzt. Es verkaufte sich weltweit millionenfach.

Und es inspiriert!

«Der Herr der Ringe» ist und bleibt ein Klassiker der Fantasy-Literatur. Er hatte großen Einfluss auf die Welt der Spiele. Man verdankt ihm nämlich zahlreiche Rollenspiele, aber auch Filme, Musik, Videospiele und natürlich Sammelobjekte.

les Sammelobjekte zum Thema «Der Herr der Ringe»” finden Sie bei Delcampe!

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