Parfüm wird schon seit Urzeiten von Menschen benutzt. Natürlich haben sich die Herstellungsverfahren seitdem weiterentwickelt – zum Glück sind wir sind heute weit entfernt von den Düften der Antike. Aber wir werden alle von Dingen angezogen, die gut riechen, und Parfüm ist ein Luxus, auf den nur wenige verzichten möchten.

Die Geschichte des Parfüms

Die Erfindung des Parfüms stammt aus der Jungsteinzeit! Schon damals rieb sich der Mensch mit Essenzen oder Aromastoffen ein.

Aber vor allem die Antike prägte die Geschichte des Parfüms, und dies sowohl in Rom als auch in Ägypten. Zu dieser Zeit war Weihrauch bereits weit verbreitet. Er wird u. A. in der Bibel erwähnt, wenn die Heiligen Drei Könige kommen, um Jesus in der Krippe anzubeten. Aber es gibt auch schon andere Parfüms wie Zimt, Myrrhe, Safran, Sandelholz…

Die Entwicklung der Parfümerie bleibt im Mittelalter eher zurück. Erst in der Renaissance, werden dank der Entdeckung des Äthylalkohols, der es erlaubt, das Parfüm zu fixieren, bedeutende Fortschritte erzielt. Es sei hier erwähnt, dass vor der Renaissance mehr über parfümierte Öle als über Parfüm gesprochen wird.

So entstand im 14. Jahrhundert das erste Parfum, “Eau de la Reine de Hongrie” (Wasser der Königin von Ungarn) auf der Basis von Rosmarin und Terpentin. Von da an begann Parfum sehr in Mode zu kommen. Die Menschen parfümieren nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Kleidung sehr stark.

Im 18. Jahrhundert wurde die Stadt Grasse, in Frankreich, dank der Massenproduktion von Parfüm zur Hauptstadt des Parfüms.

Im 18. Jahrhundert bleibt vor allem ein Name der Geschichte erhalten. Der von Jean-Marie Farina, der 1720 das « Eau de Cologne » kreierte, dessen Zusammenstellung noch heute verwendet wird.

Seit Beginn des 20. Jahrhunderts haben Parfümerie und Haute Couture zu einander gefunden. Auch wenn es auch unabhängige Parfümeure oder Massenproduktionen von Parfüms gibt, die in Supermärkten verkauft werden, sind diese beiden Welten wie füreinander gemacht.

Parfüms sammeln

Es gibt viele Möglichkeiten, Parfüms zu sammeln. Man kann sie für ihren Duft lieben, aber auch für ihre Flakons oder Etiketten. Zugegeben, dieses Luxusprodukt wird besonders gepflegt, wenn es um seine Verpackung geht.

Duftminiaturen wurden ursprünglich geschaffen, um Kunden in Parfümerien zu beschenken. Aber schon bald begann man, sie zu auch sammeln, denn es gibt Tausende verschiedener Exemplare. Ihr Status als Sammlerstück hat letztendlich dazu geführt, dass sie auch verkauft werden, insbesondere in Schachteln. Auch heute noch sammeln viele Personen diese schönen, elegant duftenden Fläschchen.

Aber wenn man spontan an die von Lecithophilen gesammelten Miniaturen denkt, ist das nicht die einzige Sammlung, die mit Parfüm zu tun hat. Wir denken dabei insbesondere an Parfüm-Etiketten, deren Preise bei antiken Etiketten manchmal bis zu 100 € betragen können. Auch Anzeigen, Werbeplakate oder abgeleitete Geschenke wie Duftbären, Sets oder Pröbchen.

Heute werden bei Delcampe mehr als 50.000 Sammlerstücke aus dem Parfümeriebereich verkauft. Entdecken Sie diese köstlich duftende Kategorie!

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Ein Kommentar

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