Seit dem 19. Jahrhundert kommt der berühmte Weihnachtsmann dank eines anonym in New York veröffentlichten Gedichts auch in die USA. Der alte Mann lebt am Nordpol und steigt jedes Jahr in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezembers auf seinen Schlitten, um den artigen Kindern Geschenke zu bringen. Und dieser Schlitten wird von einer Gruppe Rentieren gezogen.

Wussten Sie, dass alle diese Rentiere eigentlich weiblich sind? Männliche Rentiere werfen zu dieser Jahreszeit nämlich ihre Geweihe ab!
Diese Damen hören auf die Namen Dasher, Dancer, Prancer, Vixen, Comet, Cupid, Donner und Blitzen. Aber was ist mit Rudolph, dem berühmten Rentier mit der roten Nase? Rudolph gesellte sich dank einer Erzählung von Robert L. May aus dem Jahr 1939 zu den Rentieren des Weihnachtsmannes, auf die auch das bei Kindern beliebte Weihnachtslied zurückgeht.

Die Wahl des Rentiers passt zum Wohnort des Weihnachtsmannes. Dieser in Kanada als Karibu bezeichnete Hirsch lebt im hohen Norden und ist für seine Robustheit bekannt.

Außerdem lässt er sich leicht zähmen und als Arbeitstier einsetzen. Die Idee, ihn vor einen Schlitten zu spannen, macht also durchaus Sinn.
Der Jahresausklang bietet den perfekten Anlass, um die Rentiere ins Rampenlicht zu rücken, der uns in nächster Zeit des Öfteren auf Grußkarten begegnen wird. Ob auf Weihnachtskarten oder Tierfotos – das Rentier ist seit Langem auf zahlreichen Ansichtskarten präsent, die auf Delcampe zum Verkauf angeboten werden.

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