Die Funktionsweise der Delcampe-Website wird sich in Kürze ändern. Falls Sie Fragen haben, erhalten Sie hier eine Vorschau auf diese neue Funktionsweise und die zugehörigen Screenshots!

Wir empfehlen Ihnen, sich im Vorfeld dieses Artikels die folgenden Artikel durchzulesen:

Käufer auf Delcampe – in Kürze wird eine neue Funktionsweise eingeführt!

Verkäufer auf Delcampe – in Kürze wird eine neue Funktionsweise eingeführt!

Was ändert sich und warum?

Seit mehr als 20 Jahren wurden die Verkaufsgebühren auf Delcampe monatlich auf Basis des Umsatzes der Verkäufer berechnet. Je nachdem, wie hoch dieser war, wurde der Prozentsatz zugunsten der Verkäufer mit den meisten Verkäufen angepasst.

Die gegenwärtigen und zukünftigen gesetzlichen Bestimmungen, allen voran die Einführung der  DAC7-Richtlinie, haben ihre Spuren hinterlassen. Einige Verkäufer haben uns verlassen, ohne ihre Schulden zu bezahlen. Viele Käufer beschwerten sich über die Verkaufsbedingungen und die Verwaltungskosten bestimmter Verkäufer. All das veranlasste uns zu umfassenden Überlegungen und dem Wunsch, ein besseres System für alle unsere Mitglieder zu entwickeln! Deshalb werden die Verkaufsgebühren künftig direkt bei der Bezahlung des Artikels durch den Käufer von Delcampe eingezogen.

Das heißt, für Verkäufer wird es keine Verkaufsgebühren mehr geben! Und somit können sie von den Käufern auch keine anderen Kosten als angemessene Portokosten verlangen. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, lesen Sie bitte die oben genannten Artikel.

Was ist genau vorgesehen?

Als Käufer

Artikel werden nunmehr direkt inklusive Verkaufsgebühr angezeigt. Diese berechnet sich wie folgt:

Fester Betrag pro Artikel: 0,30 €

Prozentsatz des vom Verkäufer verlangten Preises: 10 %

Wenn ein Verkäufer seinen Artikel zum Beispiel  für 10 € verkaufen, wird dieser dem Käufer für 11,30 €, inklusive aller Gebühren (außer Portokosten), angezeigt.

Als Verkäufer

Sie geben den Betrag ein, den Sie für Ihren Artikel erhalten möchten, und die Verkaufsgebühren werden direkt auf den vom Käufer zu zahlenden Betrag aufgeschlagen. Der Betrag, den Sie für einen Artikel eingeben, erhalten Sie auch wirklich . Folglich gibt es nie wieder „Überraschungen“ bei der Berechnung der Verkaufsgebühren!

Wir hoffen, dass Sie sich mithilfe dieser neuen Screenshots ein besseres Bild von den in Kürze stattfindenden Änderungen machen können.

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24 Kommentare

  1. Das heißt, ich als Käufer muss alle Gebühren tragen? Wenn ich etwas für 500 € kaufe kommen nochmal 50 € extra drauf! Und das verkauft Delcampe uns als super toll für alle. Das ist doch wohl das Letzte. Eine Unverschämtheit ist das!

    • Hallo,

      Das ist heute schon der Fall, wenn auch nur inoffiziell. Der Verkäufer muss die Plattformgebühren bezahlen und schlägt sie auf seinen Preis auf. Als Käufer haben Sie die Möglichkeit, die Preise inklusive Steuern und Plattformgebühren einzusehen, wodurch böse Überraschungen und versteckte Kosten vermieden werden.

      Mit freundlichen Grüßen

      Héloïse

  2. Welche Kosten trägt dann der Verkäufer überhaupt noch? Dieser nutzt doch die Plattform um sein Angebot zu offerieren (gegen Zahlung einer Nutzungsgebühr). Das Abwälzen dieser Nutzungsgebühr auf den Käufer war eigentlich schon immer verboten, wurde aber immer geschickter verpackt (Verwaltungsgebühr o.ä.) oder gleich aufs Porto geschlagen.

    Bei Sofortkäufen kann ich ja noch feilschen (Preisvorschlag), aber bei Auktionen ist der Privatkäufer der Gelackmeierte.
    Gewerbliche Käufer können das ja noch absetzen, aber der Privatmann soll jetzt die Zeche der Verkäufer bezahlen, was für eine Ungerechtigkeit.

    • Hallo,

      Verkäufer mit großen Läden müssen eine Abonnementgebühr zahlen.

      Sie waren bereits in den letzten Jahren stark betroffen, vor allem wegen des DAC7.

      Andere Kauf- und Verkaufsseiten arbeiten erfolgreich auf die gleiche Weise. Wir hoffen, dass Ihnen diese neue Funktionsweise gefällt.

      Mit freundlichen Grüßen

      Héloïse

  3. Wie wirkt sich das denn auf die laufenden Verkäufe aus? Muss ich alle Preise senken, wenn ich nicht möchte, dass die Käufer mehr bezahlen? Das wäre ja Arbeit ohne Ende….

    • Hallo,

      Ja, Sie können alle Preise senken. Wir werden den Verkäufern sehr bald die Mehrfachbearbeitung zur Verfügung stellen, mit der Sie mehrere Verkäufe auf einmal bearbeiten können, um eine kolossale Arbeit zu vermeiden.

      Mit freundlichen Grüßen

      Héloïse

  4. Die Gebühren auf dieser Plattform sind zu hoch, egal wie verklausuliert sie verpackt werden – nehmen wir das einfache Beispiel eines Kleinartikels für 1,-€ – + 0,30 € + 10 % macht 40 % Provision… Aber mit Kleinigkeiten, die private Anbieter offerieren, möchte man sich nicht abgeben!

    • Hallo,

      Zu viele kleine Dinge verstopfen die Website und lassen sich nicht verkaufen. Schlimmer noch, sie verhindern, dass Käufer die Dinge finden, die sie suchen, weil sie in endlosen Listen ertrinken.

      Das neue System wird den Verdienst haben, ein wenig aufzuräumen bei Objekten, die manchmal seit mehr als 10 Jahren online sind.

      Mit freundlichen Grüßen

      Héloïse

  5. Hast die Verkaufsgebühr vergessen:
    Fester Betrag pro Artikel: 0,30 € !!!!!

    • Hallo,

      Diese Kosten wie auch die Provisionen werden in den Preis eingerechnet, den der Käufer und nicht mehr der Verkäufer bezahlt.

      Mit freundlichen Grüßen

      Héloïse

  6. Und was ist mit den Kosten von PayPal? PayPal berechnet für jeden verkauf 0,39 € plus Provision ab.

    • Hallo,

      Die von PayPal erhobenen Gebühren sind nicht betroffen. Sie sind nicht Teil der Plattformgebühren. Wir bieten Mangopay kostenlos an.

      Mit freundlichen Grüßen

      • Damit ist die Frage mit den PayPal Gebühren aber nicht geklärt. Viele Kunden bevorzugen immer noch PayPal als Zahlungsmittel.
        Bleibt es dabei, dass der Käufer bei der Wahl PayPal zur Zahlung nutzen die geforderten Verwaltungskosten akzeptiert und berechnet werden?
        Mit freundlichen Grüße
        Peter Schneider

        • Hallo,

          Sie entscheiden selbst über Ihre Zahlungsmethoden. Wenn Sie PayPal vorschlagen, müssen Sie die Gebühren übernehmen. Das war schon vorher der Fall: Es ist gesetzlich verboten, Gebühren für Zahlungen weiterzugeben.

          Mit freundlichen Grüßen

          Heloise

  7. Wie ist das, wenn ein Käufer 5 Artikel a 30 Cent kauft? Dann muss er schon für alle Artikel 1,50 € aufbringen plus 0,15 € Gebühren. Dann stellt sich für mich die Frage ob es sich für den Käufer noch lohnt bei Delcampe einzukaufen.

    • Hallo,

      Wenn er an einer Briefmarke zu 30 Cent interessiert ist, ist er wahrscheinlich auch damit einverstanden, sie zu 66 Cent zu bezahlen! Der Betrag ist lächerlich gering.

      Außerdem sind die Gegenstände, die sich am wenigsten verkaufen, genau diese kleinen, wertlosen Gegenstände, die die Website verstopfen.

      Mit freundlichen Grüßen

      Héloïse

      • Nein, ist er wahrscheinlich nicht, kann ich ihnen hierzu als regelmäßiger Käufer von Artikeln “mit “lächerlich geringen” Beträgen sagen.

        Im Normalfall suche ich genau nach diesen Produkten und kaufe dann bei einem solchen Verkäufer zusätzlich auch gerne mal ein oder zwei Artikel im höherpreisigen Segment. Das hat sich hiermit erledigt.

        Aber sicherlich hat jeder Käufer seine eigene Strategie, es wird sich zeigen, ob ihre Preispolitik erfolgreich ist. Es wäre schade, wenn die (bisher sehr schöne) Plattform hierdurch Schaden nimmt.

  8. Hallo,
    dann heißt das die kleinen Artikel wollen wir nicht auf unserer Plattform haben. Verstehe ich das richtig? Ich glaube nicht, dass sich Delcampe damit ein gefallen tut den Sammler abzuzocken.

    Mit freundlichen Grüßen.

    • Hallo,

      Tatsächlich haben wir zu viele kleine Artikel, die sich nicht verkaufen und die Suche für die Käufer erschweren. Es stimmt, dass mit dem neuen System die prozentuale Erhöhung enorm erscheinen mag. Wenn man sie jedoch im Wert betrachtet, sprechen wir bei diesen Gegenständen nur von Centbeträgen.

      Mit freundlichen Grüßen

      Héloïse

  9. Abgesehen davon dass sich delcampe in bestens vorbereiteter Rhetorik windet wie ein Aal und natürlich die Käufer zur Kassa gebeten werden ist festzustellen:
    Bei wirklich geringwertigen Marken ist die se Praktik total abzulehnen.
    Viele Verkäufer sollten aber auch endlich mal ihre Angebote durchforsten.
    Im weiten Bereich von Briefmarken wird massenhaft unverkäuflicher Ramsch angeboten.
    Wenn sich Anbieter endlich von kaputten Marken (Zähnung, zerrissen, verschmierte Stempel, usw) trennen könnten und diese mit dem Altpapier entsorgen würden, wäre die Suche nach sammelwürdigen Artikeln auch weniger aufwendig. Mich wundert es immer wieder, dass sich derart unkundige (?) Anbieter überhaupt die damit verbundene Arbeit antun dieses uninteressante Zeugs auf derartigen Plattformen anzubieten. Meist möglicherweise auch noch wohl wissend dass dieser Ramsch wenn überhaupt vermutlich nur an in irgend einer Weise “behinderte” Personen verklopft werden kann.
    Auch bei anderen Plattformen ist dieser Missstand immer wieder festzustellen. Es ist bei der Suche nach bestimmten Marken, Briefen udgl, frustrierend und zeitaufwendig sich durch diesen Wust durchzublättern.
    Dieser Appell möge möglichst ALLE Anbieter erreichen ! ! !

  10. Hallo,
    Endlich wird mal etwas gegen die oft völlig willkürlich angesetzten Zusatzkosten unternommen, die oft erst nach einem Kauf in Rechnung gestellt werden. Wenn die Gebühren anderen Kunden zu hoch sind, brauchen sie ja nicht zu kaufen.
    Ich hoffe, daß sich jetzt auch das Problem erledigt, daß ich die PayPal-Gebühren auch bezahlen muss, wenn ich per Mangopay bezahle!
    Ich habe immer per Überweisung bezahlt und konnte dabei selbst den zu überweisenden Betrag festlegen. Mit Mangopay muss ich den Betrag zahlen, der festgelegt ist – eine Möglichkeit, die PayPal-Gebühren zu streichen, gibt es nicht.
    Mir ist es lieber, wenn ich weiß, wieviel ein Artikel kostet und ich nur den Betrag bezahlen muss.
    Vielleicht lässt sich auch noch das Problem mit den Portokosten lösen. Es werden vom Verkäufer häufig völlig willkürlich Portokosten angesetzt. die total an der Realität vorbeilaufen. Das Porto für einen normalen Brief von Deutschland nach Frankreich beträgt 1,10 €; für einen Brief in umgekehrter Richtung werden häufig völlig überhöhte Kosten angesetzt – mir wurden schon 7 € Porto in Rechnung gestellt (kein Einschreiben o. ä.!)

  11. Wer trägt die Kosten für Artikel, die bis zum Auktionsende nicht verkauft wurden? Bleiben die gebührenfrei?
    Wie Sie unten schreiben ist es das Ziel, wertlose unverkäufliche Artikel zu vermeiden, um nicht die Website zu überladen und die Suche für Interessenten zu erschweren. Das Ziel wird aber nur erreicht, wenn auch Gebühren für nicht verkaufte Artikel anfallen.

    • Hallo,

      Verkäufer zahlen keine Gebühren für unverkaufte Artikel. Dafür müssen sie bald ein Abonnement bezahlen, das sich nach der Menge der zum Verkauf angebotenen Gegenstände richtet. Wir gehen davon aus, dass viele ihre unverkäuflichen Gegenstände löschen werden, um dieses Abonnement nicht bezahlen zu müssen.

      Mit freundlichen Grüßen

      Heloise

  12. Hallo, ich bin noch nicht lange als Käufer dabei, aber so wie sich das jetzt präsentiert, hat die Änderung für mich eine nicht unerhebliche Teuerung zur Folge – Beispiel:
    Ich kaufte vorher 5 Photos à € 5.- zu € 25.- plus € -.50 Bearbeitungsgebühr. Macht 25.50 exkl. Versandkosten.
    Jetzt sehe ich die geänderten Preise, dh. 5 à € 5.80. Macht € 29.-, also ein um 14% verteuerter Einkauf.
    Das kann nicht sein…
    Kommt noch dazu, dass die für mich die in meiner Landeswährung angegebenen Preise zu meinen Ungunsten nicht korrekt sind (Kurs, Paypal) und so die Gesamtlieferung nochmals verteuern.