Was braucht man eigentlich, um gut gerüstet in die Philatelie einzusteigen? Diese Frage haben wir rund 20 erfahrenen Philatelisten gestellt. Hier sind ihre Antworten. Wäre das nicht ein schöner Wunschzettel für Weihnachten?

Antwort #1: Angemessene Dokumentation auf Papier

Briefmarkenkataloge und Bibliotheken sind nach Ansicht vieler Philatelisten unverzichtbar. Und etwas Wahres ist schon dabei: Wie sollte man eine Briefmarke oder einen Brief ohne entsprechende Referenzdokumente analysieren? Ein kritischer Geist und eine zuverlässige Dokumentation sind die Basis jeder Recherche.

Antwort #2: Briefmarkenpinzette

Die Briefmarkenpinzette gehört für Philatelisten zu den wichtigsten Utensilien überhaupt, da man eine Briefmarke nur mit geeignetem Werkzeug sicher und zuverlässig handhaben kann. Diese Pinzetten gibt es in verschiedenen Modellen. Wichtig ist, dass man sich mit dem gewählten Modell wohlfühlt. Ob eher kurz oder eher lang, ob gerundet oder spitz – die Vorlieben gehen auseinander. Wichtig ist, dass Sie eine Pinzette finden, die zu Ihren Bedürfnissen passt. Der Rest kommt dann ganz schnell von allein.

Antwort #3: Lupe

Um auch die kleinsten Details, Varianten und Schriften auf Briefmarken, Postwertstempeln oder in Briefen zu erkennen, kommen Sie um eine gute Lupe nicht herum. Lupen gibt es in allen erdenklichen Preiskategorien. Ausschlaggebend für den Preis ist unter anderem, wie präzise und stark die Lupe vergrößert und ob sie eine integrierte Beleuchtung aufweist. Letzteres ist für Philatelisten ein praktisches Extra.

Antwort #4: Geeignete Ordner und Alben

Unstrittig ist, dass Sie die richtigen Materialien benötigen, um Ihre Sammlung zu ordnen. Ordner sind eine gute Option, da sie gewissermaßen eine Mittelposition zwischen Schächtelchen und Album darstellen. Mit einem Ordner können Sie Ihre Briefmarken nach dem Sortieren ordentlich aufbewahren, bis Sie sie am richtigen Platz in Ihrem Album einfügen.

Ordner und Alben sind in verschiedenen Formaten erhältlich, beispielsweise mit 8, 16, 32 oder 64 Seiten. Darüber hinaus können Sie wählen, ob Sie lieber einen schwarzen oder einen weißen Hintergrund bevorzugen und ob ein Trennblatt aus Kristallpapier zum Schutz der Briefmarken vorhanden sein soll. Im Bücherregal hinterlassen sie einen guten Eindruck und sie sollten in jedem Fall aufrecht aufbewahrt werden.

In ihren Ordnern können Sammler die Briefmarken nach Lust und Laune sortieren. Die schwarzen oder weißen Kartonseiten weisen in der Regel 5 bis 10 oder 12 transparente Rhodoidstreifen zum Einsetzen der Briefmarken auf. Ordner eignen sich auch, um Ihre Duplikate aufzubewahren. Diese können Sie dann nach Land, Art usw. gruppieren. Beispielsweise könnten Sie vor jeder Briefmarke ein kleines Etikett mit Nummer, Herkunft und dem Preis, den Sie beim Verkauf (natürlich auf Delcampe!) erzielen wollen, einfügen.

Antwort #5: Computer, Internetverbindung und Delcampe!

Etwa die Hälfte der befragten Philatelisten hat diese Antwort genannt. Heute sind Recherchen im Internet gang und gäbe. Auch Philatelisten wissen um die Möglichkeiten, die ihnen das Internet bietet – zum Beispiel in Bezug auf die Dokumentation oder den Kauf von Sammlerstücken (bewahren Sie jedoch stets einen kritischen Geist). Delcampe ist dabei eine der besten Anlaufstellen, um die eine oder andere seltene Perle zu entdecken.

Das waren die fünf häufigsten Antworten. Gleichwohl wurden auch weitere Dinge genannt: Odontometer (Hilfsmittel zur Ausmessung der Zähnung), UV-Lampe, Scanner, Präsentationsbögen, Schächtelchen u. v. m. Philatelisten erachten viele verschiedene Dinge als nützlich. Diese Utensilien können Sie auch preisgünstig auf Delcampe erwerben!

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