Vom lästigen Kleingeld vielleicht bald zur lukrativen Einnahmequelle!
Mehrere europäische Länder haben bereits angekündigt, dass sie die Produktion von 1- und 2-Cent-Münzen einstellen werden. In einigen Staaten, darunter Irland und Finnland, wurden die kleinen Kupfermünzen bereits vor langer Zeit aus dem Umlauf genommen. Italien folgte 2018, Belgien vollzog den Schritt ein Jahr darauf.
In einigen Staaten wie Belgien ist vor kurzem auch die Rundungsregel in Kraft getreten, was das Verschwinden der kleinen Münzen weiter beschleunigen dürfte.
Der Grund für diese Maßnahme liegt darin, dass die Kosten für die Herstellung der 1- bzw. 2-Cent-Münzen größer sind als ihr Nennwert. Daher ist es mehr als wahrscheinlich, dass die restlichen Länder Europas diesen Schritt mittelfristig auch vollziehen werden.
Bereits 2013 hatte die Europäische Kommission erwogen, die kleinen Münzen aufzugeben. Sie konnte ihr Vorhaben letztlich jedoch nicht umsetzen, weil viele Menschen die Befürchtung hegten, dieser Schritt führe zu steigenden Preisen und damit zu einer höheren Inflation. Die Debatte ist bis heute offen und viele Länder geben ihre Vorbehalte zunehmend auf.
Einige Beispiele für bei Delcampe verkaufte Münzen
Dem Gesetz von Angebot und Nachfrage folgend stellen wir Ihnen hier drei Münzen vor, die kürzlich bei Delcampe mit einem Gewinn von mehr als 1000 % verkauft wurden:
Diese 1-Cent-Münze aus Andorra wurde für 5 € verkauft.
Diese 1-Cent-Münze aus Monaco wurde für 33 € verkauft.
Diese belgische 2-Cent-Münze wurde für 35 € verkauft.
Und das ist wahrscheinlich erst der Anfang. Bevor Sie also Ihr Kleingeld aus dem Haushalt verbannen, sollten Sie noch einmal darüber nachdenken, ob es sich nicht lohnen könnte, diese Münzen zu sammeln. Vielleicht findet sich in Ihrem Sparschwein oder in Ihrem Portemonnaie der eine oder andere Schatz!
Entdecken Sie diese Kategorie auf Delcampe!
Das ist der Fluch der bösen Tat. Es gibt ja auch noch Bestrebungen, nur noch elektronische Zahlmittel (Bankkarte etc.) anzunehmen, da Kassierer-irrtümer oder falsches Wechselgeld kaum mehr vorkommen können. Dann verlieren wir jahrtausendealtes Kulturgut – siehe auch Kostenersparnis. Das Papiergeld ist dann auch weg. Steuerhinterziehung wird aber verhindert, da wir dann wegen der Bankabrechnungen erst richtig gläsern werden. Wer zahlt dann die Zeche ? Wir alle natürlich. Sparen werden wir dabei nichts, da ja jede Buchung Kontogebühren verursacht. Bald werden wir auf dem WC auch mit einer App bezahlen müssen. Trinkgelder auch. Was ist dann mit den Verkaufsautomaten und den armen Heimatlosen, die auf der Strasse um eine milde Gabe bitten ? Die Moral der Institutionen, der Staaten und unsere eigene Moral scheinen immer mehr zu verkommen !!!!